Akupunkturpunkte

Nach der chinesischen Medizin ist ein Akupunkturpunkt eine Höhlung oder Öffnung durch den Einfluss auf den Energiefluss (Qi) der Meridian-Systeme und somit auf den inneren Organen genommen werden kann. Die allermeisten Akupunkturpunkte befinden sich in tastbaren Höhlungen oder Mulden, d.h. an Körperstellen, an denen sich Bündel von Nervenfasern und Gefäßen nachweisen lassen. Nach der traditionellen Lehre der Akupunktur konzentriert sich die Energie an diesen Stellen. Was bei einer Behandlung der Akupunkturpunkte genau passiert, konnte bisher schulmedizinisch nicht vollständig geklärt werden. Neuere Studien weisen darauf hin, dass es dabei im Gehirn zu einer vermehrten Ausschüttung von schmerzlindernden oderstimmungsaufhellenden Botenstoffen, wie Serotonin und Endorphine kommt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Akupunkturpunkte zu stimulieren. Traditionell erfolgt die Behandlung mit Nadeln, man kann jedoch auch durch Moxibustion, Ultraschall, Elektrotherapie, Laser, Neuraltherapie oder Akupressur (Fingerdruck) auf sie einwirken.