Glossar
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Die wichtigsten Fachbegriffe in unserem Glossar

BIA-Messung (od.Bioimpedanzanalyse)

Die Messung des elektrischen Widerstands des menschlichen Körpers. Ob in einem menschlichen Körper das Gewicht durch Muskulatur oder Fettgewebe zustande kommt, kann die Waage nicht unterscheiden. Deshalb wird der Gesundheitszustand nicht nach Gewicht, sondern nach der Gewebezusammensetzung erfasst. Die sogenannte BIA-Messung ist eine weltweit anerkannte Methode um Körpergewicht, Muskelmasse, Körperfett, und den Wasserhaushalt im Körper zu messen. Auch andere wichtige Parameter, wie Knochenanteil (Indikator für Neigung zu Osteoporose), das Verhältnis zwischen gesundem und pathologischem Körperfett (Bauchfett), Wasserhaushalt, sowie die Konzentration von unterschiedlichen Mineralstoffen und Spurenelementen, lassen sich aus den Messwerten ablesen. Die Gewebezusammensetzung liefert außerdem Hinweise über die Stoffwechselfunktionen; die Fähigkeit des Körpers Sauerstoff zu verbrennen und somit Energie aus den Lebensmitteln zu gewinnen. Selbst das Stressniveau lässt sich anhand der BIA-Messung erkennen. In einem übersichtlichen Messprotokoll wird das Ergebnis der Gewebezusammensetzung grafisch dargestellt. Die Bioimpedanzanalyse inkludiert auch ein individuell abgestimmtes Ernährungs– bzw. Bewegungsprogramm. In der laufenden Beratung dient die BIA-Messung der Erfolgskontrolle.

Funktionsweise: Mit der BIA - Methode wird die elektrische Leitfähigkeit des Körpers genutzt. Die unterschiedliche Leitfähigkeit des Gewebes gibt den Aufschluss über die Gewebezusammensetzung.